15. Februar 2021

Eine Gesellschaft im künstlichen Koma gehalten

Wir können noch, aber wir dürfen einfach nicht.
Nicht mehr und wohl nie wieder. Oder erst dann, wenn es echt zu spät ist, wenn wir wirklich einfach nicht mehr können?

  • Das Spielzeug Mensch gerät ans absolute Limit des Möglichen: unmenschlich zu sein.
  • Es ist inzwischen schon echt absurd was in unserer Gesellschaft mit den Leuten gemacht wird!
  • Dankeschön, meine liebe Regierung.

Diese nicht mehr endenden Anordnungen, Verbote für jede erdenkliche Freizeitgestaltung / Lebensgestaltung / Alltagsgestaltung.

Maskenpflicht bis zum Ersticken, Bußgelder für menschliches, natürliches Verhalten / Benehmen, beharrliches Trennen von Familien / Familienmitgliedern, von Freunden, Kollegen und jedem Mitmenschen.

Abstand von der eigenen Art, Distanz von jeglichem Sozialkontakt, Isolation für jederman, ohne Rücksicht auf Verluste und mit dem vollen Wissen, dass sich die Kollateralschäden von Tag zu Tag ins Unermessliche summieren, und wir unsere Jüngsten für unsere Ältestens als Opferlamm darbieten.
Sehr dubiose Moral, nach meinem persönlichen Empfinden.

Zum Schein werden täglich medial Solidarität und Nächstenliebe gepredigt, obwohl wir den uns Nächsten nunmehr nur noch online wahrnehmen sollten.

Nun, eine interessante Idee, hätte ja klappen können.
Sind wir Hologramme, oder lebendige Wesen?

  • Lebendig und aktiv werden ersetzt durch virtuelle Psychoexperimente, diese sind zudem extrem kostspielig und verwandeln uns langsam aber sich in HOME-ZOMBIES .

Und all dieser Irrsinn im Namen von nur EINER bösartigen Erkrankung inkl. ihrer Mutationen.
Dankeschön, meine liebe Regierung.

Da ist doch schon gar kein Leben mehr in unserer Gesellschaft.
Wir brauchen dringend unsere Würde zurück, unsere Kreativität, unsere Emotionen, die Nähe und Gemeinschaft, das Miteinander, das Umarmen, das Fühlen und so vieles Positives, dass das Leben in seiner ursprünglichen Form ausmacht, all das müssen wir uns zurückholen, das muss uns wieder erlaubt sein.

  • Zudem kann mir niemand gestatten wieder rundum glücklich zu sein, das muss ausschließlich jeder Mensch für sich selbst bestimmen, dazu braucht es keine Regierungen, das hat uns die Evolution beigebracht, aber die Leistungsgesellschaft hatte es uns wieder ein wenig verlernt.
  • Die Erde, die Natur, existieren noch. Sicher, die Welt ist von den Menschen in dieser Überpopulation stark in Mitleidenschaft gezogen worden, doch mehr als unsere Erde erkrankt ist, ist unsere Gesellschaft krank und kaputt und wird zudem mehr und mehr sureal deformiert.
  • Ich stelle mir immer öfter die Frage, wieso wir all diese Entscheidungen überhaupt noch akzepieren, zumal diese mit Rückblick nach inzwischen fast 12 Monaten, nicht mehr überzeugend sind, zumindest erschließt sich mir nur noch ein hausgemachtes Chaos ohne Strategie, ohne Wachstum und ohne Plan und ohne Rücksicht auf höchste Verluste.
  • Doch wir gehen recht gelassen durch den neu gemachten Corona-Alltag, sind diszipliniert im Job und funktionieren wie eine Maschine auf Knopfdruck. Zum Wohle der Allgemeinheit.
  • Wohl eher zum Wohle des Steuersäckels, aber dieses Säckel hat inzwischen ein so großes Loch am Boden, da können wir uns die Mühe doch gleich schenken. Oder?
  • Also entweder gewöhnt sich der Mensch wirklich an alles, oder wir sind zu ausgepowert vom neuen Wahnsinn im coronaischen Zeitalter, oder uns ist unsere Lebensqualität schon nicht mehr wichtig genug, um mal über all die Veränderungen der letzten 12 Monate kritisch und bedacht nachzudenken.?
  • Ich denke, wir können nicht mehr mit einem up and down Lockdown-Modus leben. Das Lockdown-Experiment muss enden, wir brauchen neue Ideen und Vorschläge, wir müssen es wohl wagen.
  • Wir müssen lernen, mit Krankheiten und Krisen umgehen zu können, das ist eine verdammt harte und unromantische Veränderung, doch zu glauben, man könnte sich da Heim vor allem Unangenehmen dieser Welt in Isolation schützen, ist dumm und von Leben kann dabei ja auch nicht die Rede sein, auch das kann zur Krankheit werden, aber schützt niemanden und hilft auch nicht der Allgemeinheit in der Problembewältigung, und wir stehen wahrlich vor einem riesigen Berg an Probleben.
  • Kurzum, wir sollten gelebt haben, bevor wir sterben!
  • Mit Vollgas ins Leben und mit Kraft an die Problembewältigung, verstecken ist nicht mehr angesagt und Isolation reicht jetzt wirklich aus.
  • Ansonsten mache ich es wie das Coronavirus und mutiere auch bald mal.
  • Also meine lieben Leser, mit diesen Zeilen verabschiede ich mich für den Moment.
  • Habt Ihr mir noch eine entspannte Woche, lasst Euch nicht ärgern und bleibt mir heiter im Gemüt.
  • Ich drücke Euch fest mit einem dicken Schmatzer, Eure Jana B und Fuß,
  • and the cats Charlotte und Willi.
  • „Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist.“
  • und
  • „Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“

 

4 Antworten auf „Eine Gesellschaft im künstlichen Koma gehalten”

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