5. Dezember 2021

Einen zauberhaft schönen 2. Advent

  • Hallo meine Lieben,
  • heute möchte ich es nicht versäumen, Euch einen herzlichen Adventsgruß zum 2. Advent zu senden.
  • Ich hoffe, Ihr könnt die besinnliche Vorweihnachtszeit, trotz aller Widrigkeiten, im Kreise Eurer Liebsten verbringen und gönnt Euch neben kuscheligen Stunden bei leckerem Gebäck und Kerzenschein, auch eine große Portion Erholung und Entspannung.
  • Ich für meinen Teil kämpfe seit einiger Zeit mit einem „Corona-Burnout“. Zumindest ist dies meine laienhafte Bezeichnung für meinen individuell gefühlten Gemütszustand.
  • Nach 374 Tagen im staatlich auferlegten Berufsverbot, freiwillig-erzwungener Corona-Impfung, zumindest nicht aus Überzeugung geimpft, dem stetig andauernden Neuerungen in Bezug auf die Alltagsregeln im Umgang mit der Pandemie, der allgegenwärtigen Befürchtung, wieder einen Lockdown zu bekommen, der wahnwitzigen „2 G plus“ – Regel in meinem Job, welche verdammt stressig ist, da der Schnelltest nun abermals logistisch ins Alltagsgeschehen eingebaut und organisiert werden muss, usw.
  • Mir schwinden die Kräfte, der Optimismus, die Motivation, die Kreativität, die Leidenschaft für das Schaffen, eine Leere entsteht und macht sich breit.

Das Zeitgeschehen fühlt sich nur noch falsch an, politischen Entscheidungen scheinen vom Wahnsinn begleitet zu werden.
Der Zwiespalt in unserer Gesellschaft nimmt mehr und mehr Fahrt auf, Aggression und Depression nahezu überall.
Unsicherheit, Misstrauen, separieren, isolieren, verängstigen, hyperventilieren unter der Mund-Nase-Bedeckung, seit ca. 610 Tagen in Folge. Die Kranken schützen und die Gesunden krank machen.

Nun werden wir zudem noch in die Urne geboostert. Aus Solidarität, versteht sich! Was sonst?
Oder, mit anderen Worten: Suizid auf Raten, zum Wohle der Allgemeinheit, heil BioNTech, heil Pfizer, die Aktienquote hält Rekorde und wir laben uns am Pharmazeutikum.
Bedeutung „Solidarität“:
Unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele.
Die Realität vor der Haustür:
Das Volk ist gespaltener denn je, vollends uneinig, da kann von Zusammenhalt und Überzeugung wahrlich keine Rede sein.

Wir müssen nun Platz machen, viel Platz, damit noch mehr Flüchtlinge einkehren und amerikanische Wirtschaftsmagnate uns super einfach die Ressourcen mopsen können. Das geht dann auch easy peasy ohne Covid-Impfung, wobei sich das Volk auf alle 10 Meter im Alltag ausweisen und kontrollieren lassen muss, um das Nötigste auf die Reihe zu bekommen und die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Beispiel: Tesla in Brandenburg.
Zudem, jede „Corona-Eindämmungsmaßnahme“ lässt Mr. Jeff Bezos, Mr. Mark Zuckerberg, Mr. Elon Musk und Co. langsam vor Kapital platzen, die Börse freut sich und wen interessiert schon das produktive Volk.
Du darfst eine Meinung haben, es muss aber die Richtige sein. Kurzum: Demokratie mit Maulkorb und Schweigegelübde.
Eigenverantwortung ja, gerne sogar, aber ich kann nicht für jedermann verantwortlich gemacht werden und verantwortlich sein, wird sind bald 8 Mdr. Menschen auf diesem Planeten.

  • Die Politik MUSS bitte endlich ihren Job machen, damit wir auch unsere Jobs machen können und nicht stets politisch sein müssen, um im Alltag nicht vollends unterzugehen.

Mich frisst das Ganze langsam aber sicher auf, vergleichbar mit einem Krebsgeschwür, welches medial und politisch tagtäglich noch befeuert und geschürt wird.
Aufgeben? Nein! Das kann ich mir einfach nicht leisten, denn ich habe nur EIN Leben, dass muss gelebt werden, mit oder ohne Corona, und auf dieser einen Erde. Augen zu und durch.
„Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, dann ist es auch noch nicht das Ende.“

  • … dies nur zu Erklärung, wieso ich in 2021 keine warmherzigen Grüße zum 1. Advent senden konnte, die Corona-Situation lähmt mich, mal mehr, mal weniger, aber eben schon zu lange andauernd ohne Aussicht auf Besserung, da machen Kopf und Körper manchmal einfach eine Zwangspause, sonst gäbe es womöglich einen Kollaps.

So meine Lieben, nun werde ich mich in die Gemütlichkeit der heimischen Adventsstimmung begeben und auch die grauen Tiger mit ein paar Leckereien verwöhnen.
Ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit, genießt den Sonntag in vollen Zügen und kommt mir gelassen in die neue Woche.
Mit einem dicken Drücker und einem süßen Knutscher, Eure Jana B und Fuß, die vollschlanke Charlotte und der kleine Willi.

 

5 Antworten auf „Einen zauberhaft schönen 2. Advent”

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